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Aus LFS Manual
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In Live for Speed S2 sind insgesamt 19 Fahrzeuge enthalten. Vom kleinen UF 1000 mit 55 PS bis zum BMW Sauber mit ausgefeilter Aerodynamik und 722 PS.

UF 1000

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Frontantrieb

Motor: 1,0l Reihenvierzylinder
Leistung: 41 kW (55 PS) bei 5589 U/m
Drehmoment: 88 Nm bei 3009 U/m
Gesamtmasse: 600 kg
Leistungsgewicht: 69 W/kg (94 PS/t)
Gewichtsverteilung: 59,0 V 41,0 H

Tankinhalt: 35 Liter

Das langsamste Fahrzeug im Spiel ist weit davon entfernt auch das langweiligste zu sein. Im Gegenteil: Die engsten Rennen kann man hinter dem Lenkrad dieses Autos haben, wobei es sicherlich nicht für die schnelleren Strecken geeignet ist. In der Cabrio-Variante hat der UF 1000 ein geringeres Gewicht, allerdings auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit durch die schlechtere Aerodynamik.

Setup Tipp: Härtere Federn als sonst üblich gleichen die fehlenden Stabilisatoren aus und helfen die Reifen besser auf Temperatur zu bringen. Das Fahrzeug fährt sich am besten mit einem eher übersteuernden Setup.

Lass dich nicht täuschen von: Es wird oft gesagt, das Fahrzeug sei eine fahrende Straßenblockade. Es ist aber viel zu klein, um eine zu sein!

XF GTI

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Frontantrieb
Motor: 1.3l Reihenvierzylinder
Leistung: 86 kW (115 PS) bei 7033 U/m
Drehmoment: 130 Nm bei 5416 U/m
Gesamtmasse: 940 kg
Leistungsgewicht: 91 W/kg (124 PS/t)

Gewichtsverteilung: 57,0 V 43,0 H
Tankinhalt: 45 Liter

Ein hervorragendes Fahrzeug für Anfänger genauso wie für Experten – kein anderes Auto in LFS lässt sich so universell einsetzen wie der XF GTI. Es spricht gut auf Setupänderungen an und lehrt den Fahrer einige Lektionen über das Limit, wobei immer ein gewisser Grad an Stabilität beibehalten wird und kleinere Fehler verziehen werden.

Setup Tipp: Stelle das Differential nicht zu hart ein, auch wenn eine härtere Einstellung hilft die Kraft auf die Straße zu bringen. Ansonsten läufst du Gefahr das Fahrzeug zu untersteuernd zu machen, was zu langsameren Kurvengeschwindigkeiten führt und den XF GTI beim Gasgeben schwer lenkbar macht.

Lasse dich nicht täuschen von: Frontantrieb bedeutet nicht, dass es kein Übersteuern gibt!

XR GT

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Heckantrieb
Motor: 1.8l Reihenvierzylinder
Leistung: 104 kW (140 PS) bei 6017 U/m
Drehmoment: 187 Nm bei 4531 U/m
Gesamtmasse: 1150 kg

Leistungsgewicht: 91 W/kg (124 PS/t)
Gewichtsverteilung: 52,0 V 48,0 H
Tankinhalt: 65 Liter

Das ideale Auto um die hohe Kunst des Fahrens am Limit von Hecktrieblern zu lernen. Genug Leistung um auch fortgeschrittene Fahrer bei Laune zu halten, jedoch nicht zu viel, so dass man sich bei jedem Kurvenausgang in die Hosen machen müsste. Eine Auto, dass dir den Weg zur Kontrolle der schnelleren Wagen in LFS zeigen wird. Von der Geschwindigkeit her vergleichbar mit dem XF GTI.

Setup Tipp: Ein neutrales Setup ist am besten geeignet um zu viel Übersteuern zu vermeiden. Verwende eine eher offene Differentialeinstellung, jedoch nicht zu viel da sonst das innere Rad zu schnell anfängt durchzudrehen. „Visco-Kuppplung“ funktioniert besser als „Klauen-Kupplung“.

Lasse dich nicht täuschen von: Dem faulen Motor.

LX4

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Heckantrieb
Motor: 1,3l Reihenvierzylinder
Leistung: 105 kW (140 PS) bei 8212 U/m
Drehmoment: 131 Nm bei 6917 U/m

Gesamtmasse: 499 kg
Leistungsgewicht: 210 W/kg (286 PS/t)
Gewichtsverteilung: 46,0 V 54,0 H
Tankinhalt: 40 Liter

Mit nur 518 kg ist der LX4 ein sehr leichtes Auto und ist dadurch recht flott auf den kurvigen S1 Strecken unterwegs. Verglichen mit seinem großen Bruder, dem LX6, ist der LX4 einfach zu fahren und dadurch ideal für Anfänger. Mit ihm kann man gut lernen diesen Fahrzeugtyp zu kontrollieren.

Setup Tipp (LX4/6): Diese Fahrzeuge benötigen eine untersteuernde Einstellung der Federn, um sie kontrollierbar zu machen – übertreibe es jedoch nicht. Niedriger Reifendruck kann auch nicht schaden. Verwende „Klauen-Kupplung“ als Differential und stelle es auf der Kraft-Seite (links) offen sowie auf der Freilauf-Seite (rechts) eher geschlossen ein. Auf der Hinterachse sollte etwas positive Spur eingestellt werden.

Lasse dich nicht täuschen von: Den Turbo Wagen (RB4, FXO, GT Turbo). Sie haben zwar Turbolader, breitere Reifen und größere Bremsen – der LX4 ist aber dennoch schneller.

RB4 GT

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Vierradantrieb
Motor: 2.0l Turbo Reihenvierzylinder
Leistung: 181 kW (243 PS) bei 6021 U/m

Drehmoment: 340 Nm bei 3886 U/m
Gesamtmasse: 1228 kg
Leistungsgewicht: 147 W/kg (201 PS/t)
Gewichtsverteilung: 56,0 V 44,0 H
Tankinhalt: 75 Liter

Sehr viel Drehmoment und Allradantrieb machen dieses Auto ideal für Rallyecross Strecken. Der RB4 macht auch auf den Asphaltkursen Spass, ist dort durch den Energieverlust des Vierradantriebes allerdings etwas langsamer als der FXO und GT Turbo. Dafür ist es von den drei Wagen am einfachsten zu fahren.

Setup Tipp: Untersteuern ist dein Feind hier. Stelle die Drehmomentverteilung so weit nach hinten, bis du das Heck durch Gasgeben leicht zum Ausbrechen bringen kannst. Dies wird dir auch helfen, den Reifenverschleiß zu minimieren.

Lasse dich nicht täuschen von: Dem supertollen Underground-Tuning-Heckspoiler – er bringt nichts und macht dich nicht schneller.

FXO Turbo

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Frontantrieb
Motor: 1,9l Turbo Boxervierzylinder

Leistung: 175 kW (234 PS) bei 6365 U/m
Drehmoment: 305 Nm bei 4338 U/m
Gesamtmasse: 1140 kg
Leistungsgewicht: 153 W/kg (209 PS/t)
Gewichtsverteilung: 57,0 V 43,0 H
Tankinhalt: 75 Liter

Das beliebteste Auto in S1. Es ist durch den Frontantrieb leicht zu fahren und macht Spass. Durch sein geringes Gewicht kann der FXO eine hohe Geschwindigkeit in den Kurven halten.

Lasse dich nicht täuschen von: Leute, die behaupten, dass kraftvolle Fronttriebler Traktionsprobleme hätten – dieser hat es jedenfalls nicht.


XR GT Turbo

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Heckantrieb

Motor: 2.0l Turbo Reihenvierzylinder
Leistung: 184 kW (247 PS) bei 6054 U/m
Drehmoment: 345 Nm bei 3920 U/m
Gesamtmasse: 1223 kg
Leistungsgewicht: 151 W/kg (206 PS/t)
Gewichtsverteilung 52,0 V 48,0 H

Tankinhalt: 75 Liter

Nimm den XR GT, baue einen 2-Liter Motor sowie Turbolader unter die Haube und verändere die Karosserie ein wenig – fertig ist der XR GT Turbo. Trotz zweifelhafter Berühmtheit durch seinen Turbo-Lag ist er sehr schön zu fahren, sobald man sich an das Handling und die plötzlich einsetzende Power gewöhnt hat.

Setup Tipp: Nur ein bisschen Untersteuern ist alles, was du brauchst um diesen Wagen zu kontrollieren. Sobald du gelernt hast, mit dem Turbo Lag zurechtzukommen, ist er wirklich nichts anderes als ein XR GT mit mehr Leistung. Er hat genug Leistung um ein Differntial mit Klauen-Kupplung einsetzen zu können, stelle die Sperrung jedoch nicht zu hoch ein.

Lasse dich nicht täuschen von: Dem verzögert einsetzenden Turbo, extrem verzögert einsetzend. Halte immer ein Auge auf der Turbo-Anzeige.

LX6

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Heckantrieb
Motor: 1,8l Reihensechszylinder
Leistung: 142 kW (190 PS) bei 8429 U/m
Drehmoment: 173 Nm bei 7059 U/m
Gesamtmasse: 539 kg
Leistungsgewicht: 263 W/kg (358 PS/t)

Gewichtsverteilung: 48,0 V 52,0 H
Tankinhalt: 40 Liter

Nimm den LX4, tausche den Motor durch einen 1,8l Reihensechzylinder aus und schon hast du den LX6. Also, wo ist jetzt die Besonderheit? Der LX6 ist ein wenig schwerer, hat eine etwas andere Gewichtsverteilung (durch den schwereren Motor vorne) und hat – das Wichtigste – mehr Leistung. Er ist kniffeliger zu fahren, daher solltest du vorher bereits mit dem LX4 ein paar Runden gedreht haben. Da der LX8 aufgrund von technischen Problemen nicht verfügbar ist, handelt es sich bei dem LX6 momentan um den leistungsstärksten Wagen der LX Klasse.

Lasse dich nicht täuschen von: Der geringen PS Zahl – auf der Strecke ist dieser Wagen ein echtes Biest!

RA

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Heckantrieb
Motor: 2,0l Turbo Reihenvierzylinder
Leistung: 183 kW (245 PS) bei 5879 U/m
Drehmoment: 360 Nm bei 3500 U/m
Gesamtmasse: 800 kg

Leistungsgewicht: 228 W/kg (311 PS/t)
Gewichtsverteilung: 40,1 V 59,9 H
Tankinhalt: 42 Liter

Sehr interessanter Sportwagen-Prototyp aus Finnland, angetrieben von einem turbogeladenen Saab Motor. Es ist schwierig diesen Wagen am Limit zu bewegen. Entwickelt wurde der „Race About“ von Automobilstudenten aus Helsinki. Weiter Infos: http://www.raceabout.fi/

Setup Tipp: Durch den fehlenden Heckstabi ist es schwierig diesen Wagen richtig abzustimmen. Stelle die Federn nicht zu untersteuernd ein, ansonsten rutscht der Wagen zu stark geradeaus. Der vordere Stabi sollte auch nicht zu extrem eingestellt werden, wobei es auch nicht zu wenig sein sollte. Stelle die Aufhängung eher weich ein.

Lasse dich nicht täuschen von: Fahrern, die sagen, dass dieser Wagen nichts taugt. Wenn du vorsichtig fährst, ist es ein erstklassiger und schneller Sportwagen.

FZ 50

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Heckantrieb Motor: 3,6l Boxersechszylinder
Leistung: 269 kW (360 PS) bei 7588 U/m
Drehmoment: 392 Nm bei 5019 U/m
Gesamtmasse: 1380 kg

Leistungsgewicht: 195 W/kg (265 PS/t)
Gewichtsverteilung: 38 V 62 H
Tankinhalt: 90 Liter

Dies ist das schnellste Straßenfahrzeug in LFS. Durch sein hohes Gewicht, viel Leistung und ein schweres Heck ist der FZ 50 anspruchsvoll zu fahren, es wird niemals langweilig. Probiere es aus und lass die Reifen quietschen!

Setup Tipp: Trotz des schweren Hecks sollte man das Fahrzeug nicht zu untersteuernd abstimmen. Das Hauptproblem ist die starke Motorbremse, daher sollte das Differential auf der Freilauf-Seite sehr hoch eingestellt werden, um das Übersteuern durch Gaswegnahme zu minimieren. Die Bremsbalance sollte außerdem nach vorne verschoben werden, um das Fahrzeug beim Bremsen zu stabilisieren.

Lasse dich nicht täuschen von: Du musst vor Kurven stark bremsen – der FZ 50 hat zwar sehr viel Leistung und ist schwer, verwendet dennoch nur Straßenreifen.

UF GTR

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Frontantrieb
Motor: 1,4l Reihenvierzylinder
Leistung: 134 kW (180 PS) bei 8246 U/m
Drehmoment: 178 Nm bei 5870 U/m

Gesamtmasse: 600 kg
Leistungsgewicht: 223 W/kg (304 PS/t)
Gewichtsverteilung: 63,5 V 36,5 H
Tankinhalt: 60 Liter

Obwohl der UF GTR weniger Leistung als der XF GTR hat, gleicht das geringere Gewicht dieses Manko aus. Auf kurvigeren Kursen ist er somit sogar schneller als sein direkter Gegner, verliert jedoch wieder auf längeren Geraden. Die Vorderreifen werden durch den Frontantrieb sehr stark belastet, daher sollte man versuchen, möglichst flüssig zu fahren und die Reifen nicht zu sehr durchdrehen zu lassen. Wer sagte nochmal Minis würden keinen Spass machen?

Lasse dich nicht täuschen von: Der Tatsache, dass der überschnelle LX8 durch DIESEN Wagen ersetzt wurde. Buh!

XF GTR

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Frontantrieb
Motor: 2,0l Reihenvierzylinder
Leistung: 172 kW (230 PS) bei 7203 U/m

Drehmoment: 260 Nm bei 5139 U/m
Gesamtmasse: 840 kg
Leistungsgewicht:: 204 W/kg (279 PS/t)
Gewichtsverteilung: 60,0 V 40,0 H
Tankinhalt: 70 Liter

Man nehme einen bekannten deutschen Kleinwagen, statte ihn mit Slicks und einem 2.0 Liter Motor aus, werfe überflüssiges Ballast von Bord und verändere die Karosserie – dies ist das Resultat. Der schnellste Fronttriebler in LFS gibt dem Wort „Untersteuern“ eine völlig andere Bedeutung.

XF/UF GTR Setup Tipp: Durchdrehende Fronträder grillen die Reifen dieser Fahrzeuge. Versuche die Aufhängung weich einzustellen, stelle das Differential auf der Leistungsseite so hoch wie möglich ein und verwende die Freilaufseite, um Übersteuern bei der Gaswegnahme zu kontrollieren. Stelle die Frontspur auf 0° ein und verwende niedrigen Reidendruck. Auch wenn sich die Reifen dadurch schneller aufheizen, verhindert der zusätzliche Grip das Durchdrehen der Räder, die Reifen werden also insgesamt gesehen nicht so warm.

Lasse dich nicht täuschen von: R2 Reifen, diese sind nach 3 Runden kaputt.

MRT5

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Heckantrieb
Motor: 600 cm³ Turbo Reihenvierzylinder

Leistung: 48 kW (64 PS) bei 7894 U/m
Drehmoment: 69 Nm bei 5071 U/m
Gesamtmasse: 221 kg
Leistungsgewicht: 217 W/kg (296 PS/t)
Gewichtsverteilung: 37,5 V 62,5 H
Tankinhalt: 20 Liter

Basierend auf dem echten MRT5 des kanadischen McGill Racing Teams, ist dieses Fahrzeug ideal für Autocross Strecken und langsamere Konfigurationen. Der Wagen erinnert zwar an ein Kart, gehört jedoch zur Gruppe der Formula Student Wagen. http://www.fsae.mcgill.ca/

Setup Tipp: Der MRT5 fährt sich am besten mit einer weichen Aufhängung. Die Federn sollten nicht untersteuernd abgestimmt werden, da der Wagen sonst beim Kurveneingang zu stark geradeaus schiebt. Dieser Wagen reagiert sehr sensibel auf verschiedene Differentialeinstellungen. Verwende die Visco-Kupplung und stelle es eher offen ein (einstellige Werte). Sehr niedriger Reifendruck sowie eine weiche Reifenmischung sind zu empfehlen. Ein bisschen positive Spur am Heck kann auch nicht schaden.

Lasse dich nicht täuschen von: Auch wenn der MRT5 wie ein Formelwagen aussieht, bedeutet dies nicht „formelartiger“ Topspeed.

Formula XR

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Heckantrieb

Motor: 2,0l Reihenvierzylinder
Leistung: 142 kW (190 PS) bei 7047 U/m
Drehmoment: 221 Nm bei 4983 U/m
Gesamtmasse: 490 kg
Leistungsgewicht: 290 W/kg (395 PS/t)
Gewichtsverteilung: 45,0 V 55,0 H

Tankinhalt: 38 Liter

Basierend auf einem Formel 2000 Rennwagen ist der Formula XR ideal, um sich mit diesem Fahrzeugtyp vertraut zu machen. Durch den relativ großen Abtrieb ist er bei hoher Geschwindigkeit einfach zu fahren. Irrsinnig spaßig auf kurvenreichen Strecken.

Setup Tipp: Ein eher weicheres Setup hilft in langsamen Kurven, bei denen sich die Aerodynamik noch nicht so bemerkbar macht. Stell die Flügel so ein, dass das Heck in schnellen Kurven nicht ausbricht. Durch die geringe Leistung des Motors empfiehlt es sich für die meisten Strecken, die Flügel insgesamt eher flach einzustellen.

Lasse dich nicht täuschen von: Der Formula XR hat zwar weniger Leistungs als der FO8, kommt durch das geringe Gewicht jedoch fast genauso schnell durch die Kurven.

Formula V8

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Heckantrieb
Motor: 3.0l V-Achtzylinder
Leistung: 335 kW (450 PS) bei 9063 U/m
Drehmoment: 385 Nm bei 7424 U/m
Gesamtmasse: 600 kg
Leistungsgewicht: 559 W/kg (761 PS/t)

Gewichtsverteilung: 45,0 V 55,0 H
Tankinhalt: 125 Liter

Das zweitschnellste aber wohl auch am schwierigsten zu fahrende Fahrzeug in LFS. Durch die fehlende Traktionskontrolle sind Starts und das Beschleunigen aus langsamen Kurven besonders heikel. Sobald man den Dreh raus hat, wird man aber mit sehr viel Fahrspaß belohnt. Auch wenn der Formula V8 eine Klasse unter dem BMW Sauber steht, sind die Daten dennoch beeindruckend.

Setup Tipp: Als Anfänger sollte man das Differntial während der Lernphase eher offen einstellen. Danach kann es etwas stärker eingestellt werden, um ein Durchdrehen des Innenrades zu vermeiden. So wie beim Formula XR auch, sollte der Abtrieb so eingestellt werden, dass das Heck in schnellen Kurven stabil bleibt. Der Formula V8 lässt sich auch mit hohem Reifendruck gut fahren.

Lasse dich nicht täuschen von: Der Startlinie. Es passiert schnell, dass sich die Reifen (und das Fahrzeug) drehen, auch im 2. oder 3. Gang.

BMW Sauber

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Heckantrieb
Motor: 2,4l V-Achtzylinder
Leistung: 537 kw (720 PS) bei 19076 U/m
Drehmoment: 284 Nm bei 16817 U/m
Gesamtmasse: 530 kg

Leistungsgewicht: 1011 W/kg (1378 PS/t)
Gewichtsverteilung: 46,3 V 53,7 H
Tankinhalt: 95 Liter

Das schnellste Fahrzeug in LFS. Angetrieben von dem BMW P86 V8 Motor mit 722 PS erreicht der BMW Sauber eine phänomenale Beschleunigung. Dank der Traktionskontrolle lässt er sich aber dennoch leicht aus den Kurven beschleunigen. Durch die ausgefeilte Aerodnymik lassen sich unglaubliche Kurvengeschwindigkeiten erreichen. Beeindruckend sind auch die Bremsen. Für eine Vollbremsung von 300 km/h auf 0 km/h werden jediglich 4,2 Sekunden benötigt.

Setup Tipp: Die Abstimmung ist ähnlich wie beim Formula V8. Stelle den Abtrieb so ein, dass das Heck in schnellen Kurven nicht ausbricht. Verringere die Traktionskontrolle, um eine bessere Beschleunigung zu erhalten, dies geht jedoch auf Kosten der Stabilität und der Reifen.

Lasse dich nicht täuschen von: Dem Sound – bei bis zu 19000 Umdrehungen hört sich ein F1 Motor im Cockpit wirkich so an!

FXO GTR

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Heckantrieb
Motor: 2.0l Turbo Boxervierzylinder
Leistung: 365 kW (490 PS) bei 6278 U/m
Drehmoment: 627 Nm bei 4782 U/m

Gesamtmasse: 1120 kg
Leistungsgewicht: 326 W/kg (445 PS/t)
Gewichtsverteilung: 58,0 V 42,0 H
Tankinhalt: 100 Liter

Der FXO GTR ist durch sein stabiles Handling und Vierradantrieb am einfachsten von den drei GTR Wagen zu fahren. Durch seine geringere Leistung hat er in Sprintrennen und auf schnellen Kurven Nachteile gegenüber den anderen beiden. Bei längeren Rennen sieht dies anders aus, da der FXO GTR weniger Benzinverbrauch und Reifenverschleiß hat. Dieses Fahrzeug ist ideal, um sich an die hohe Leistung der GTR Wagen zu gewöhnen.

Setup Tipp: Du benötigst ein wenig Übersteuern für dieses Fahrzeug, stelle daher die Drehmomentverteilung eher nach hinten ein. Dies hilft auch, um die Reifentemperaturen vorne und hinten auf einem gleichen Level zu halten. Stelle das Differential eher offen ein, dies hilft besonders beim Kurveneingang.

Lasse dich nicht täuschen von: Im Gegensatz zum FXO hat dieser Wagen Allradantrieb. Versuche aber bitte nicht mit ihm Rallyecross zu fahren!

XR GTR

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Heckantrieb
Motor: 2,0l Turbo Reihenvierzylinder
Leistung: 365 kW (490 PS) bei 6278 U/m

Drehmoment: 627 Nm bei 4782 U/m
Gesamtmasse: 1100 kg
Leistungsgewicht: 332 W/kg (453 PS/t)
Gewichtsverteilung: 55,0 V 45,0 H
Tankinhalt: 100 Liter

Ist der XR GT Turbo nicht männlich genug für dich? Slicks, Flügel, viel Leistung und einen bösen Blick – dieses Auto ist genau das richtige. Niemand weiß, wie es die LFS Tuner geschafft haben die doppelte Leistung aus dem Turbolader zu bekommen, aber es klappt und wir sind dankbar. Der XR GTR isst gerne Reifen zum Frühstück, pass also auf!

XR/FZ50 GTR Setup Tipp: Diese Wagen benötigen kaum untersteuern. Verwende wieder die Einstellung der Flügel, um sie auszubalancieren. Stelle das Differential eher hoch ein, um die Kraft besser auf die Straße zu bringen. Höherer Reifendruck hinten, weniger vorne.

Lasse dich nicht täuschen von: Erinnerst du dich an den Turbo Lag des GT Turbo? Kein Problem hier – gib ruhig Gas!

FZ50 GTR

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Heckantrieb
Motor: 3.6l Boxersechzylinder

Leistung: 365 kW (490 PS) bei 8106 U/m
Drehmoment: 503 Nm bei 5267 U/m
Gesamtmasse: 1100 kg
Leistungsgewicht: 332 W/kg (452 PS/t)
Gewichtsverteilung: 36,0 V 64,0 H
Tankinhalt: 100 Liter

Dies passiert, wenn sich jemand den FZ50 anschaut und denkt „Schön, aber der könnte ein wenig mehr Leistung gebrauchen“, 130 PS um genau zu sein. So wie der XR GTR hat auch dieser Wagen Slicks, Abtrieb und eine neue Optik erhalten, sieht allerdings noch besser aus! Jedoch nichts für Anfänger, Fahrkönnen ist hier gefragt.

Lasse dich nicht täuschen von: Der Tatsache, dass dieser Wagen unheimlich viel Benzin verbraucht.